Anzeige | Mit Kindern über Armut sprechen: wir entdecken die Arbeit von World Vision mit der Möglichkeit einer Kinderpatenschaft

„Mama, ich habe heute keine Lust in die Schule zu gehen“ jammerte unser Sechsjähriger erst kürzlich wieder müde morgens im Badezimmer. Daraufhin habe ich erzählt, dass es gar nicht so selbstverständlich ist, in die Schule gehen zu dürfen. Beide Jungs schauten mich mit großen Augen an. Als ich dann noch erzählte, dass viele Kinder in fernen Ländern sogar arbeiten gehen müssen, während in unserem Land frühs Schule ist, war es plötzlich still. Sehr still.

© World Vision

Wie es der Zufall so will, stoße ich ein paar Tage später auf die Arbeit von World Vision. Als ich das Video der Hilfsorganisation starte, huschen die Kinder gleich mit an den Rechner und schauen interessiert zu. Wir sehen, wie in Ghana eine Schule aussieht und wie sich die Menschen dort über simples, sauberes Trinkwasser freuen. Wir dürfen vielen fleißigen Helfern von World Vision über die Schulter schauen und sehen, dass es mit deren Hilfe möglich ist, dass Kinder auch in armen Ländern eben doch in die Schule gehen können anstatt arbeiten zu müssen. Teilweise lernen die Mütter dann mit ihren Kindern erst lesen.

Patenschaft über World Vision

Auf der Webseite von World Vision entdecken wir neben klassischen Spendenmöglichkeiten auch das Angebot einer Kinderpatenschaft. Spannend – das schauen wir uns genauer an. Wir können auswählen, ob wir ein Mädchen oder einen Jungen unterstützen möchten und in welchem Land. „Wo sind diese Länder?“ fragen die Jungs. Wir holen uns den Globus und begeben uns mal auf die Suche. World Vision ist in fast 100 Ländern der Welt aktiv. Wahnsinn wie viele Orte es gibt, in denen Hilfe benötigt wird … .

Die Patenschaften beginnen schon ab 1 EUR/Tag. Damit wird das ausgewählte Kind, seine Familie und die Region unterstützt. Es werden unter anderem Schulen mit diesem Geld finanziert. Gerade den Bereich Bildung finde ich persönlich extrem wichtig, wenn es um Entwicklungshilfe geht. Denn nur so kann sich nachhaltig etwas ändern.

© World Vision

Kontakt zum Patenkind

Das Besondere an einer Patenschaft: das Geld fließt nicht abstrakt „irgendwo“ hin, sondern kommt einem konkreten Menschen zu Gute. Gerade für Kinder wird das Thema „Spenden“ dadurch viel konkreter und greifbarer. Sie haben sogar die Möglichkeit, ihrem Patenkind einen Brief zu schreiben. World Vision hilft beim Übersetzen, denn an den meisten Orten werden spezielle Landessprachen gesprochen. Außerdem werden die Paten über die Plattform von World Vision regelmäßig über die Arbeit der Hilfsorganisation vor Ort informiert. 

Abenteuer: das Patenkind besuchen

© World Vision

„Können wir dann da hin fahren?“ ist der erste Kommentar unserer Kinder, als wir die Bilder von Tine und Augustine aus Ghana sehen. World Vision macht es tatsächlich möglich, dass Paten ihre Patenkinder vor Ort besuchen. Das muss ein wundervolles Abenteuer sein!

Mit Kindern über Kinder in Not sprechen

Auf jeden Fall finde ich es eine Bereicherung mal mit den Kids zusammen über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen. Bei einer Patenschaft kann man die Kinder wunderbar aktiv mit einbinden. Deshalb überlegen wir gerade, eine Patenschaft abzuschließen. Was haltet ihr von dem Konzept?

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